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[ Tabellarischer Lebenlauf (PDF, 35kB) ] Geboren wurde ich am 2. April 1954 in der alten Stadt der Wittelsbacher, in Kelheim an der Donau in Niederbayern. Bereits mit fünf Jahren ermöglichten mir die selbst hochmusikalischen Grosseltern Hans und Sophie Datzmann den Klavierunterricht. Mit 13 erlernte ich Orgelspielen, bei keinem Geringeren als dem Domorganisten von Regensburg, Eberhard Kraus. Später kam dann noch die Violine dazu. Schon während der Gymnasialzeit sang ich im Chor der Musikvereinigung
Kelheim-Riedenburg unter Dr. Christoph Lickleder, der mich dann während
des Gesangsstudiums früh solistisch einsetzte und förderte. Den Wunsch, Kirchenmusik zu studieren, vereitelte ein schwerer Unfall. Nachdem ich bereits Privatunterricht bei Karl-Heinz Jarius im Fach Gesang genommen hatte, entschied ich mich kurzerhand, Sologesang zu studieren und begann 1974 mein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München, zunächst bei Kammersängerin Prof. Marianne Schech, dann bei Kammersänger Prof. Raimund Grumbach. 1976 gewann ich als jüngste Teilnehmerin den Musikratwettbewerb in Berlin, und wurde daraufhin zum SFB, zum Deutschlandfunk und zum BR zu Aufnahmen eingeladen. Dort sang ich "meine" Musik: Franz Schreker, Franz Schmidt, Erich Wolfgang Korngold, Siegfried Wagner (die internationale Siegfried-Wagner-Gesellschaft hatte ich 1972 mit gegründet), Alexander von Zemlinsky, allesamt vergessene Komponisten. Parallel als Gaststudentin in Theaterwissenschaften bei Prof. Dieter Borchmeyer an der Uni München frönte ich weiterhin neben dem Gesangsstudium meinen pianistischen Interessen. Mein Klavierprofessor an der Musikhochschule München, Rainer Fuchs, unterstützte mich sehr, und so konnte ich bald zusätzlich im Bereich Liedgestaltung/Liedinterpretation bei Prof. Erik Werba auch pianistisch arbeiten. Schwerpunktmässig spielte und sang ich damals bereits die Wiener Schule, hauptsächlich Alban Berg und Arnold Schönberg. |
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